Sorgen um den Pfälzer Wald
In einem informativen Referat stellte er die Aufgabenpalette des Forschungszentrums vor, um anschließend einen Überblick über die derzeitige Situation der Wälder im Allgemeinen und des Pfälzer Waldes im Besonderen zu geben. Dabei wurde deutlich, dass der Pfälzer Wald selbst bei optimistischen Szenarien bis zum Ende des 21. Jahrhunderts einer Reihe ernsthafter Herausforderungen ausgesetzt sein wird. Neben steigenden Temperaturen und damit einhergehendem zunehmendem Wassermangel dürfte der Klimawandel künftig für weitere Stresseffekte sorgen. Diese reichen von einer zunehmenden Waldbrandgefahr über die Folgen gehäuft stattfindender und stärkerer Sturmschäden bis hin zum Schädlingsbefall durch Borkenkäfer und Eichenprozessionsspinner.
Herr Dr. Matthes ging auch auf Maßnahmen zur Erhaltung der Arten- und Genvielfalt ein und erläuterte die unterschiedlichen Bewertungen der Wiederbewaldung. Den Fragen des sehr interessierten Publikums widmete er viel Zeit, auch und insbesondere dem im Stadtrat Otterberg diskutierten möglichen Bau weiterer Windkraftanlagen im Otterberger Wald.
Die CDU steht entsprechenden Ambitionen sehr kritisch gegenüber und lehnt weitere Eingriffe in den Otterberger Wald ab.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen zum Thema haben, steht Ihnen die CDU Otterberg jederzeit gerne zur Verfügung.